Kirchengemeinden berieten zukünftige Schwerpunkte

Über 70 Gläubige aus den sechs katholischen Gemeinden der Stadtbezirke Eving und Mengede kamen zusammen, um sich zu den Zielen der Pastoral auszutauschen. In dem Prozess, der vor über zwei Jahren begann, hatte es bereits Ende 2022 eine große Umfrage in den Gemeinden und im Sommer 2023 eine erste Dialogveranstaltung zu den Zukunftsfragen gegeben. Auf dieser Grundlage hatte die Steuerungsgruppe nun Zielformulierungen erarbeitet, die nun in den Gemeindegruppen beraten wurden.   

So ging es nach der Begrüßung durch Pfarrer Hubert Werning und einem Impuls von Gemeindereferent Markus Kohlenberg auch direkt in den Austausch über die Zielvorschläge. Neben der Ehrenamtsförderung wurden dabei die Gottesdienstangebote, die Glaubensverkündigung und die karitativen Projekte in den Blick genommen. In den Diskussionen wurden Bedenken und Ergänzungswünsche formuliert, die nun in den Entwurf der Pastoralvereinbarung einfließen sollen. Dabei ging es auch um die Frage, welche Schwerpunkte den Anwesenden in Zukunft wichtig sind. Dazu zählten ein zwar reduziertes, aber dennoch verlässliches Gottesdienstangebot, kreative Formate der Glaubensverkündigung, sowie der Wunsch, weiterhin für Menschen in Notlagen da sein zu wollen.   

Nachdem Gemeindereferentin Claudia Schmidt einen Ausblick auf die nächsten Schritte des Prozesses gegeben hatte, dankte Pfarrer Hubert Werning der Versammlung für die intensive Mitarbeit und die Anregungen.