Sternsinger brachten den Segen und sammelten über 20.000 Euro

10.01.2017

Unter dem Motto: „Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit“ waren auch im Pastoralverbund Dortmund-Nord-West in den vergangenen Tagen wieder die Sternsinger unterwegs. Sie brachten zum neuen Jahr den Segen Gottes in die Häuser und sammelten für die weltweiten Projekte über 20.000 Euro.

Gruppenfoto der Sternsinger in Mariä Heimsuchung, Bodelschwingh (Foto: Günter Haug)
Gruppenfoto der Sternsinger in Mariä Heimsuchung, Bodelschwingh (Foto: Günter Haug)

In St. Remigius (Mengede) war der Aktionstag bereits am Samstag. Bei schönem Schneewetter waren 17 Gruppen mit 65 Sternsingern und 25 Begleitern unterwegs. Dabei legten sie insgesamt eine Strecke von 500 km zu Fuß zurück. Mittags wurden die Sternsinger ebenfalls in Familien bekocht. Als abends dann die Sammeldosen geleert wurden, kamen stolze 10.000,- Euro zusammen.  

In St. Josef (Nette) waren die Sternsinger an mehreren Tagen unterwegs. Von Dienstag bis Sonntag machten sich mal zwei, aber auch mal vier Gruppen auf den Weg durch die Gemeinde. Insgesamt waren 12 Kinder und Jugendliche, sowie 4 Erwachsene an der Sternsingeraktion beteiligt. Mittags wurden die Gruppen dann jeweils im Gemeindehaus bekocht.  Durch den Einsatz an sechs Tagen konnten zahlreiche Häuser besucht werden. So waren auch die Sammeldosen prall gefüllt: 4.677,24 Euro kamen zusammen.

Gruppenfoto der Sternsinger in St. Josef, Nette.

Als heilige drei Könige verkleidet zogen die Kinder und Jugendlichen durch die Gemeinden und brachten zum neuen Jahr den Segen Gottes in die Häuser. Dazu schrieben (oder klebten) sie den Segenswunsch 20 * C + M + B * 17 an die Türen, was - eingerahmt von der Jahreszahl - für den lateinischen Satz „Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus“ steht. Gleichzeitig sammelten sie Spenden für Sternsinger-Projekte in aller Welt. 

In diesem Jahr stand bei der Aktion der Klimawandel im Mittelpunkt. Anhand des Beispiellandes Kenia wurde deutlich, dass z.B. die Menschen in der Turkana als Nomaden nichts zum Klimawandel beigetragen haben, aber schon heute unter den schlimmen Folgen leiden. Für diese und zahlreiche weiteren Menschen engagiert sich das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ mit Projekten beispielsweise um sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. 

In der Gemeinde Mariä Heimsuchung (Bodelschwingh) waren in 11 Gruppen insgesamt 34 Sternsinger und 17 Begleiter unterwegs. Sie sammelten am Sonntag 6.507,57 Euro für die Sternsingerprojekte. Zwischendurch stärkten sie sich beim Mittagessen in elf Familien.

Gruppenfoto der Sternsinger in St. Remigius, Mengede.
Gruppenfoto der Sternsinger in St. Remigius, Mengede.

Allen Kindern und Jugendlichen, erwachsenen Helfern, Begleitern und Gastfamilien, sowie allen Spendern danken wir herzlich!

 

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