Pilger gingen erste Schritte auf dem Jakobsweg

Es war schon eine spannende Hinfahrt, welche die Jakobspilger des Pastoralverbundes Dortmunder Nord-Westen am Samstag erlebten. Nachdem der ICE zwischenzeitlich satte zwei Stunden später am Frankfurter Flughafen ankommen sollte, klappte es doch noch schneller. So erreichte die Gruppe noch den geplanten Flieger nach Bilbao in Nordspanien. Von dort aus ging es für die Gruppe um Gemeindereferent Markus Kohlenberg mit dem Bus weiter zum Hotel in Pamplona. Dort stand nach dem Abendessen noch ein erster Stadtspaziergang mit Reiseleiter Gregor auf dem Programm.   

Der zweite Tag begann mit einer Besichtigung von Pamplonas Altstadt, welche an der Kathedrale endete. Dort feierte die Gruppe gemeinsam mit Pastor Karl Kudla einen Gottesdienst, der musikalisch von Gitarre und Querflöte stimmungsvoll begleitet wurde. Die Mittagspause verbrachten die Pilger auf dem großen Stadtplatz, auf dem schon Ernest Hemingway gern verweilte.   

 Am Nachmittag ging es dann mit dem Bus in die Pyrenäen, denn der „camino franés“ startet bekanntlich in Frankreich und führt über den Pass von Ibañeta nach Spanien. Hier ging es dann auch zum ersten Mal im Rahmen einer Wanderung zu Fuß auf den Jakobsweg. Leider war es auf über 1.000 Meter Höhe nicht nur neblig. Doch auch der Regen konnte die Dortmunder nicht davon abhalten, ihre ersten Schritten auf dem weltbekannten Pilgerweg zu gehen. So wurden Regenjacken und Schirme ausgepackt und es ging bergab zunächst nach Roncesvalles mit seiner alten Klosteranlage und dann weiter bis zum Bergdorf Burguete.