Gemeindereferentin Claudia Schneider verabschiedet

05.09.2023

Nach über 15 Jahren engagierter Mitarbeit – besonders in den Gemeinden des Stadtbezirks Eving - wurde Gemeindereferentin Claudia Schneider verabschiedet. Sie wechselt mit dem Stellenanteil in eine neue Aufgabe als Seelsorgerin im Lebenszentrum Königsborn.

Es war der wohl emotionalste Punkt im Rahmen des Gemeindefestes von St. Barbara und St. Marien in Obereving, als die beliebte Gemeindereferentin Claudia Schneider verabschiedet wurde. Bereits während des Gottesdienstes hatte sie in ihrer Ansprache auf die vielen Begegnungen und Gespräche ihrer 15-jährigen Dienstzeit in Eving zurückgeblickt.   

Im Jahr 2008 war die Gemeindereferentin zunächst mit einem Stellenanteil von 50 % in den Pastoralverbund Eving-Brechten gewechselt. Sie engagierte sich besonders im Bereich der Erstkommunionvorbereitung, der Begleitung des Pfarrgemeinderates St. Barbara und bei den Kinder- und Familiengottesdiensten. Aber auch Exerzitien in der Fastenzeit, Projekt 12 , die Frauengemeinschaft (kfd) St. Marien und die Begleitung weiterer Gruppen gehörten zu ihrem Aufgabenspektrum. Als kommunikative Frau kümmerte sie sich auch um zahlreiche organisatorische Prozesse im früheren Pastoralverbund Eving-Brechten.   

Im Jahr 2019 änderte sich ihre seelsorgliche Beauftragung. Sie übernahm die Krankenhausseelsorge im Marien Hospital Hombruch mit einem Stellenanteil von 50 % und war noch mit weiteren 25 % im Pastoralverbund tätig. Ab Oktober wird die neben der Krankenhausseelsorge in Hombruch nun als Seelsorgerin im Lebenszentrum Königsborn tätig,   

Pfarrer Hubert Werning und Gemeindereferentin Claudia Schmidt dankten Claudia Schneider stellvertretend für das Pastoralteam ganz herzlich für die engagierte Zusammenarbeit. Anschließend brachten die Vorsitzenden der drei Pfarrgemeinderäte des Stadtbezirks Eving den Dank der Gemeinden zum Ausdruck.   

 Ihre eigene Dankbarkeit für die intensive Zeit und die gewachsenen Verbindungen, brachte Gemeindereferentin Claudia Schneider zum Abschluss in einem Gebet zum Ausdruck, in dem sie den Gläubigen Gottes Segen zusprach.

Abschiedsgruß

Liebe Menschen im Dortmunder Nord-Westen, 

ich bin noch ganz erfüllt von all den lieben Worten und den wunderbaren Begegnungen, der spürbaren Verbundenheit am vergangenen Samstag. 

Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und bin gleichzeitig sehr traurig über diesen Abschied, darüber, dass dieser Abschnitt nun zu Ende ist. Einige Dinge lasse ich gerne, andere Dinge und vor allem Menschen lasse ich ungern los. Und da kommt mir das Lied in den Sinn: „Niemals geht man so ganz, irgendwas von Dir geht mit …“. 

Und in all den Gedanken und unterschiedlichen Gefühlen bin ich vor allem dankbar – 
dankbar für die gemeinsamen Aktionen, Feiern und die Erfahrungen von Fülle;
dankbar für so manche Diskussion und das gemeinsame Suchen und Ringen um einen guten Weg;
dankbar für die Erfahrungen, in denen Gottes Segen spürbar war, und die Momente, wo der Glaube ins Wort gebracht wurde;
dankbar für die vielen lieben Worte und die schönen Geschenke;
dankbar für all die tollen Menschen, mit denen ich ein Stück des Weges gehen durfte. 

Ich danke Ihnen allen von Herzen und möge Gottes bergende Gegenwart Sie segnen auf allen Wegen! 

In Verbundenheit
Claudia Schneider

Foto (Renate Rustemeyer): Claudia Schneider (vorne, 2. von links) wurde im Rahmen des Gemeindefest-Gottesdienstes verabschiedet.
Foto (Renate Rustemeyer): Claudia Schneider (vorne, 2. von links) wurde im Rahmen des Gemeindefest-Gottesdienstes verabschiedet.
Foto (Renate Rustemeyer): Gruppenbild mit Familie
Foto (Renate Rustemeyer): Gruppenbild mit Familie
 
Bei der Predigt.
Bei der Predigt.
Dankeschön der PGR-Vorsitzenden der drei Kirchengemeinden im Stadtbezirk Eving.
Dankeschön der PGR-Vorsitzenden der drei Kirchengemeinden im Stadtbezirk Eving.
 

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