12.07.2023
Vom 24. Juni bis 2. Juli hat eine Gruppe junger Menschen aus dem Pastoralverbund am Internationalen Jugendtreffen in Taizé teilgenommen. Mit vielen neuen Freundschaften und prägenden Eindrücken kehrte die Gruppe nun zurück.
Seit 2011 sind die Fahrten zum Internationalen Jugendtreffen in Taizé ein fester Bestandteil des Angebotes für Jugendliche zwischen 15 und 29 Jahren im Pastoralverbund. Nach der Corona-Unterbrechung freuten sich Barbara Neudenberger und Gemeindereferent Markus Kohlenberg, nun die zehnte Taizéfahrt mit jungen Menschen antreten zu können. In diesem Jahr war es nach der dreijährigen Pause eine kleine Gruppe von Firmbewerbern und interessierten Jugendlichen, die in der ersten Sommerferienwoche nach Frankreich aufbrach. In bewährter Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Medardus in Lüdenscheid, fuhren beide Gruppen in einem gemeinsamen Bus und wuchsen schnell zusammen.
Auch in Taizé selbst merkte man noch die Corona-Nachfolgen, wie auch den frühen Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen. Wo sich sonst oft 3.000 bis 4.000 Jugendliche aus Europa und der ganzen Welt tummelten, waren es diesmal "nur" 700 junge Menschen. So waren besonders die nördlichen Länder Europas vertreten, während viele Südeuropäer noch die Schulbank drücken mussten. Umso mehr freuten sich die Mitfahrenden, dass es in Taizé in ländergemischten Gruppen schnell zu interessanten Begegnungen kam. Neben dem Austausch über den Glauben und das persönliche Leben, wurde dabei viel miteinander gespielt und gesungen.
Der Gesang ist bekanntlich auch eines der zentralen Elemente der täglichen Gebetszeiten. Im Wechsel mit Gebeten und einer längeren Zeit des Schweigens, nehmen viele Teilnehmer die sich wiederholenden Gesänge im Herzen mit in den Alltag. Dort stehen neben den Gesprächsgruppen auch praktische Dienste an, da alle Jugendlichen an verschiedenen Stellen mit anpacken müssen, damit diese Treffen zu einem Gemeinschaftswerk werden.
Dortmunder (wie Lüdenscheider) waren mit Herzblut dabei und sehr traurig, als es nach einer grandiosen Woche wieder auf den Heimweg ging. Doch so bleibt die Vorfreude auf das kommende Jahr, in dem es in den Sommerferien für viele wieder nach Taizé gehen soll.
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