Zu Lichtmess und Blasius standen Kerzen im Zentrum

02.02.2020

Heute haben wir das Fest "Darstellung des Herrn", volkstümlich auch "Mariä Lichtmess" gefeiert - dazu segneten die Priester auch traditionell die Kerzen. Zum Abschluss der Gottesdienste wurde dann bereits der Blasiussegen gespendet.

40 Tage nach Weihnachten, dem Fest der Geburt Jesu, zog Maria zusammen mit Josef und Jesus nach Jerusalem zum Tempel, um ein Reinigungsopfer darbringen zu lassen und zudem ihren Erstgeborenen Gott zu weihen (Lukas 2,22-24). Das ist der Anlass des Festes "Darstellung des Herrn", das volkstümlich auch "Mariä Lichtmess" genannt wird.  In der Liturgie ist dieses Fest am 2. Februar mit der Segnung von Kerzen (Kerzenweihe) verbunden und galt in der katholischen Kirche früher als Ende der Weihnachtszeit.

Der Blasiussegen  erinnert an den Heiligen Blasius, der vor 1700 Jahren als Märtyrer starb. Der Legende nach rettete er durch sein Gebet einem Jungen das Leben, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte. Auf diese Begebenheit geht seine Verehrung als Schutzheiliger bei Halskrankheiten zurück. So spendeten die Priester den Gläubigen über zwei gekreuzten brennenden Kerzen den Blasiussegen.

Blasiussegen
 
Kerzenweihe
Kerzenweihe
Kerzenweihe
 

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