Totengedenken an Allerheiligen und Allerseelen

Seit dem Jahre 998 gibt es das Fest Allerseelen am 2. November als besonderes Totengedenken.  Erfunden und eingesetzt wurde dieses Fest von Abt Odilo von Cluny. Gebete, Fürbitten und Eucharistie an Allerseelen sollen dazu beitragen, dass die Toten Vollendung in Gott finden. Da viele Feste im katholischen Ritus bereits am Vorabend beginnen, hat sich die Tradition der Gräbersegnung bereits für den Nachmittag des Allerheiligenfestes durchgesetzt. Dazu werden die Gräber auf den Friedhöfen von den Angehörigen geschmückt. Die Katholiken entzünden das Lichter als Symbol für das Ewige Licht, das den Verstorbenen leuchtet. Blumen und grüne Zweige stehen stellvertretend für die Hoffnung. Bei einer Gang durch die Friedhofsreihen werden die Gräber gesegnet. 

Allerheiligen - Andacht und Gräbersegung

An Allerheiligen laden wir um 15.00 Uhr herzlich zur Andacht in der Kapelle auf dem Friedhof Bodelschwingh, Schloßstraße und um 16.00 Uhr in der Auferstehungskapelle Mengede, Königsheide ein. Bitte bringen Sie, wenn vorhanden, ihr Gotteslob zum Beten und Singen mit. Anschließend erfolgt die Gräbersegnung.

Allerseelen - Gottesdienste mit besonderem Totengedenken

Am Donnerstag, 2. November gedenken wir in St. Remigius in einem Wortgottesdienst und in Mariä Heimsuchung in einer hl. Messe der Verstorbenen des vergangenen Jahres. Die Gottesdienste beginnen beide um 18.30 Uhr. Eingeladen sind alle, die um ein Familienmitglied, einen Freund, einen Bekannten oder Nachbarn trauern, sowie alle Gemeindemitglieder. In dieser Gedenkfeier wird den Angehörigen der verstorbenen Gemeindemitglieder das Gedenkkreuz überreicht, das seit der Beisetzung in der Kirche hängt.