Lebenden Adventskalender eröffnet

02.12.2017

Mit Bläserklang, Texten zum Nachdenken und Gesprächen beim Glühwein ist der "lebende Adventskalender" in Bodelschwingh und Westerfilde eröffnet worden. An der katholischen Kirche Mariä Heimsuchung kamen mehr als 60 Einwohner zusammen, um sich adventlich einzustimmen.

Mit dem "Adeste Fideles" stimmte der Bläserchor der evangelischen Noahgemeinde in ökumenischer Verbundenheit in den ersten Abend des "lebenden Adventskalenders" ein. Für die gastgebende katholische Kirchengemeinde freute sich Gemeindereferent Markus Kohlenberg nicht nur über den schönen Rahmen, sondern auch über zahlreiche Gäste, die direkt in das Lied mit einstimmten. Auf dem  adventlich illuminierten Kirchplatz eröffnete Hans-Ulrich Peuser als Vorsitzender des Heimatvereins, der ja Initiator der 24tägigen Aktion im Stadtteil ist, dann den ersten Adventskalender in Bodelschwingh und Westerfilde. Besonders begrüßte er dabei auch Altbürgermeister Adolf Miksch und Bezirksbürgermeister Wilhelm Tölch, der ein gutes Gelingen und viele schöne Begegnungen wünschte.

Nach dem gemeinsam gesungenen Lied: "Alle Jahre wieder" ging Gemeindereferent Markus Kohlenberg dann auf die Adventszeit als Vorbereitungszeit auf Weihnachten ein. Das große Thema sei dabei ja die Menschwerdung. Die Menschwerdung Gottes durch Jesus Christus im Stall von Bethlehem erinnere an den Prozess der Menschwerdung eines jeden Menschen. In diesem Sinne lade der Advent ein, inne zu halten und zu reflektieren, was persönlich zu einem glücklicheren Leben helfe. In diesem Sinne sei auch der "lebende Adventskalender" ein schöner Blicköffner. An jedem Abend lade ja ein anderer Verein oder eine andere Einrichtung ein, oftmals zwar ohne christlichen oder religiösen Zugang zum Advent, doch immer für die Menschwerdung engagiert: ob in den Gruppenstunden mit Kindern und Jugendlichen, im Mannschaftssport, dem Engagement für den Stadtteil oder auch in der Sorge um alte Menschen seien es das ganze Jahr über "adventliche Initiativen.

Nach weiteren Liedern, die vom Bläserchor intoniert und von den Versammelten mitgesungen wurden, sowie einer Geschichte mit der Überschrift "Das ist ja wie Weihnachten" lud Ulla Forkarth vom Pfarrgemeinderat dann zur Begegnung und auf die ein oder andere Tasse Glühwein bzw. Kinderpunsch ein. Und bei einem heißen Getränk, sowie Spekulatius und Lebkuchen kamen viele Besucher anschließend miteinander ins Gespräch.

Eröffnung des "lebenden Adventskalenders" an der Kirche Mariä Heimsuchung.
 

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