Pfingstfeuer lockte zu gemütlichem Gottesdienst im Pfarrgarten

Mittlerweile ist das Pfingstfeuer in Mariä Heimsuchung schon kein Geheimtipp mehr. Auch Gläubige aus den benachbarten Gemeinden kamen am Freitagabend vor Pfingsten in den Pfarrgarten hinter dem Gemeindezentrum, um miteinander unter freiem Himmel Gottesdienst zu feiern. In diesem Jahr stellte Gemeindereferent Markus Kohlenberg das Thema "Mut" in den Mittelpunkt des Gottesdienstes. Diesen bekamen die verängstigen Jünger beim ersten Pfingstfest in Jerusalem bekanntlich von Gottes Heiligem Geist geschenkt, was sie zur Verkündigung der frohen Botschaft motivierte. So waren die Teilnehmer für ein Kleingruppengespräch dann gefragt, sich darüber auszutauschen, wozu sie heute Mut benötigen und was ihnen in solchen Situationen hilft.

Zur Lesung des Pfingstberichts aus der Apostelgeschichte wurde dann das Pfingstfeuer entzündet, so dass die "Feuerzungen" des Bibeltextes zu einem visuellen Erlebnis wurden. Nach einer kurzen Deutung und dem gemeinsamen Gebet um Gottes Geist ging es dann in den geselligen Teil des Abends über.

Leckere Würstchen vom Grill und kalte Getränke luden zur Stärkung und Erfrischung ein. Für die Kinder und Jugendlichen gab es Stockbrot, welches am Pfingstfeuer gebacken wurde. Im Mittelpunkt stand aber die Begegnung miteinander und die zahlreichen Gespräche. Diese wurden auch durch einen Regenschauer nicht unterbrochen - man suchte nur kurz Schutz im Trockenen.